Vatertag 2019

Am Himmelfahrtstag („Vatertag“) trafen sich 12 Sänger bei ihrem Sangesbruder Johannes Brauksiepe, um von dort aus die traditionelle Vatertagswanderung zu starten. Der „Bollerwagen“ wurde mit Proviant beladen, um den sich Peter Scheve, Klaus Kordes und Maria Brauksiepe gekümmert hatten, und ausreichend Getränke hatten Eckhard Simon und Dieter Stoßberg besorgt, letzterer wieder mit einer Flasche Brombeerlikör aus eigener Produktion, versehen mit einem Etikett aus Anlass des Tages (siehe Bild).

Der Ehrenvorsitzende Klaus Unteregge konnte den Sängern an markanten Punkten des Wanderweges wissenswerte Fakten und Anekdoten präsentieren, die die historischen Kenntnisse der Sangesbrüder bereichern konnten. Die Baustelle an der Kreuzung vor dem Vereinslokal, an der zur Zeit Vorarbeiten für den geplanten Kreisverkehr durch-geführt werden, erinnerte uns an die Verpflichtung der Stadt Essen zur Sanierung der Kreuzung, aber leider geschieht das nun mit einem halben Jahrhundert Verspätung!

Nach Bewältigung der Steigung an der Laurastraße brachte uns Stefan Lachnicht auf die Idee, dem dort ansässigen Vater Josef ein Morgenständchen zu bringen. Er und seine Gattin Edith waren hocherfreut über den musikalischen Einstieg in den Tag („Am kühlenden Morgen...“). Weiter ging es die Straße „Am Fröhlinge“ hinauf, wo an den im Jahre 1965 bei der ersten Walestour plötzlich verstorbenen Sangesbruder Otto Hartmann erinnert wurde, dessen Urheimat in dieser Straße lag, und vorbei an den Höfen Anschott und Lelgemann und dem Domizil des ehemalligen Bürgermeisters von Altendorf-Ruhr Rektor Otto Henneke.

Wir setzten unsere Wanderung fort durch die Siedlung „Vögelei“ (im Volksmund so genannt wegen der dortigen Straßen, die alle Vogelnamen tragen) und machten am Kinderspielplatz an der Taubenstraße Rast mit Beköstigung. Die Wahl fiel auf diesen Ort aber nicht, weil wir „das Kind im Manne“ aufleben lassen wollten, sondern weil sich dort eine Tischtennisplatte befand, die wir als Tisch benutzen konnten, und wegen der dort vorhandenen Ruhebänke. Nachdem wir uns mit Fleichwurst, Mettwürstchen, Käse und Brötchen gestärkt hatten, ging es weiter über den Weg „Im Brauke“ auf Hattinger Gebiet und wir kehrten in Dumberg im Biergarten des Restaurants „Esszimmer“ ein, um dort ein „Frischgezapftes“ zu genießen (oder waren es doch mehr als eins??).

Es ging weiter durch die Dumberger Höfe Richtung Ruhrtal und über den Weg „Auf dem Stade“ ging es an der Kläranlage vorbei bis zum Vereinsheim des Linden-Dahlhauser Kanuclubs, wo wir eine zweite Rast einlegten, um die restlichen Essensreste zu verzehren. Parallel zum Ruhrverlauf wanderten wir weiter durch das Gewerbegebiet Worringstraße bis zur bäuerlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft und schließlich über die Holteyerstraße zum Worringspark und durch diesen zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem Hause Brauksiepe. Auf der dortigen Sonnenterrasse überraschten uns dann noch einige Sängerfrauen mit einem schmackhaften Imbiss, den wir uns munden ließen.

Den Damen, aber vor allen Dingen der Familie Brauksiepe, ein herzliches Dankeschön für die großartige Gastfreundschaft, die sie uns nicht nur dieses Mal sondern schon in den vorangegangenen Jahren angedeihen ließen!!!

 

Bericht: Klaus Unteregge, Fotos: Dieter Stoßberg / Johannes Brauksiepe

 

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